Die Tortur mit Langstreckenflügen

Die tropischen Regenwald-Regionen um den Äquator herum sind bekanntlich weit entfernt, sodass man einen Langstreckenflug nutzen muss, um schnellstmöglich dort hinzugelangen. Entsprechend meiner Reiseaktivitäten kann ich wirklich viel darüber berichten, nur leider nichts Positives. Langstreckenflüge sind und bleiben nach meinem Empfingen eine der größten Belastungen. Alle möglichen, zahlreichen und gut gemeinten Ratschläge, die man bekommt oder findet, taugen nichts.

Hauptproblem: Das lange Sitzen. Und da mit zunehmendem Alter noch die Toleranzschwelle sinkt, steigt der Leidensdruck. Eine einfache, wenn auch unpopuläre Lösung des Problems besteht darin, den doppelten Flugticketpreis zu bezahlen. Dafür darf man dann einen Liege-Sitzplatz in der Businessclass nutzen. So lässt sich mit Gehörschutz und Schlafmaske die Flugzeit einigermaßen schlafend überbrücken. Das war auch schon mein einziger Tipp gegen den Langstrecken-Horror.

Während des Rückflugs aus dem Urwald zum Regionalflughafen in Paramaribo wird zunächst der internationale Flughafen, 40 Kilometer außerhalb der Hauptstadt, überflogen. Dort stand schon die Maschine nach Amsterdam bereit.
Einer der letzten 747-Flüge von und nach Amsterdam
Johan Adolf Pengel International Airport, ca. 45 km südlich von Paramaribo, während des Vorbeiflugs auf dem Weg zum Regionalflughafen.