Der Mulu-Nationalpark auf Borneo

3°56'59.1"N 114°46'58.9"E

Zum Mulu-Nationalpark existieren keine Straßenverbindungen. Somit ist er nur mit dem Flugzeug erreichbar. Theoretisch könnte man auch von der Stadt Miri mit dem Boot fahren, was aber umständlich ist und lange dauert. Wesentlich einfacher ist das Flugzeug. Die einzige Airline, die Mulu anfliegt, ist MASWings, und zwar direkt ab Kuching, Miri und Kota Kinabalu.

Die größte Attraktion in diesem Nationalpark sind sein großes Höhlensystem, eine schöne Karstlandschaft und der Regenwald. Wegen dieser Einzigartigkeit gehört er seit 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten befinden sich in der Nähe des Eingangs vom Nationalpark. Ich verweilte 5 Tage und konnte in dieser Zeit fast alle Wege und Höhlen erkunden oder Paddeltouren machen.

Das Höhlensystem vom Nationalpark ist sehenswert und die Artenvielfalt (vor allem bei Nacht) ist groß. Allerdings wirkte der Wald auf mich durchgestylt mit befestigten Wegen, Treppen, Leitern und vielen Lehrpfad-Artigen Tafeln. Statt auf Dschungel-Idylle kann man laute Touristen oder Schülergruppen antreffen. Die Organisation der Parkverwaltung und manche Besucher können das Gefühl vermitteln, dass man in einem Freizeitpark gelandet ist.

Meine Bungalow-Unterkunft
Der Eingang einer Höhle
Ein Übersichtsplan
Eine Waldinnenansicht
Ich mit Wandergruppe auf der “Pinnacle Tour”
Typische mit Vegetation überwucherte Karstlandschaft
Zugang bzw. Einstieg zur Dear Cave
Fernblick
Der Flugplatz
Eine von vielen Höhlen
Schild mit Wegbeschreibungen
Typische Zinnen-Sandstein-Formation
Bootsfahrt